25 attraktive nachhaltige Arbeitgeber in Österreich

Auf der Suche nach coolen, innovativen Unternehmen in Österreich? Hier findest du 25 nachhaltige Arbeitgeber.

Österreichs Landschaft an nachhaltigen Unternehmen ist sehr umfassend. Das macht es schwierig, bei all diesen innovativen Betrieben den Überblick zu behalten. Wenn du gerade überlegst beruflich neue Schritte zu gehen und dabei nach einem coolen grünen Betrieb Ausschau hältst, haben wir allerdings gute Nachrichten für dich! Denn in diesem Beitrag findest du eine Auswahl von Startups bis zu Konzernen, die du unbedingt bei deiner Jobsuche berücksichtigen solltest. Hier geht es auch schon direkt los.

Mit Unverschwendet Lebensmittel retten

  • Branche: 

Unverschwendet ist ein Startup, das Obst und Gemüse rettet, welches sonst im Müll landen würde. Daraus macht das Unternehmen köstliche Produkte wie Marmeladen, Sirups, Chutneys, Saucen, Brotaufstriche und Ähnliches.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Unverschwendet wurde 2016 gegründet. Zurzeit arbeiten bei dem Wiener Startup 15 Angestellte. 

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Unverschwendet verarbeitet Obst und Gemüse, das sonst trotz bester Qualität aussortiert werden würde. Ein Konzept mit Erfolg – denn seit der Gründung hat das Startup schon schon über 10 Millionen Kilogramm davon angeboten bekommen. Die Gründe dafür sind vielzählig: Unförmigkeit, falscher Zeitpunkt der Reife oder eine unpassende Farbe. Dadurch, dass Unverschwendet diese Lebensmittel weiterverarbeitet, finden sie schlussendlich doch noch zu den Konsument:innen. Unverschwendet trägt also dazu bei, dass genießbare Lebensmittel nicht unnötigerweise weggeworfen werden.

  • Besonderheit:

Mit einem Job bei Unverschwendet hast du die Möglichkeit, die Ernährungsindustrie umzukrempeln und trägst so einen beachtlichen Teil auf dem Weg zu einer nachhaltigeren Konsumgesellschaft bei.

Die Gründer von HAKUMA im Portrait (Bild: HAKUMA)

Bei Hakuma nachhaltige Wachmacher vertreiben

  • Branche: 

Hakuma ist Hersteller nachhaltiger und wachmachender Erfrischungsgetränke.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Hakuma wurde 2016 in Wien gegründet und beschäftigt derzeit rund 15 Mitarbeiter:innen.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Hakuma steht für Nachhaltigkeit in ganzen Zügen! Die Getränke werden in Österreich unter der Verwendung ausschließlich pflanzlicher Produkte produziert und sind somit ein veganer Genuss. Neben Bio-Zertifizierungen sind die Produkte auch als klimapositiv zertifiziert. Durch den Kauf dieser Getränke unterstützt du somit Umweltprojekte in den Anbauregionen der Zutaten. Dadurch kompensiert Hakuma mehr Emissionen, als sie verursachen. Außerdem hat sich der Getränkehersteller auch bei der Verpackung einige Gedanken gemacht – die CartoCan aus Verbundstoffen mit überwiegendem Anteil an Karton erspart dem Klima viele Tonnen an CO2.

  • Besonderheit:

Hakuma hebt sich nicht nur durch das Nachhaltigkeitskonzept von anderen Herstellern von Erfrischungsgetränken ab. Neben dem Wiedererkennungsmerkmal der innovativen Verpackung sind auch die Geschmacksrichtungen und der Markenauftritt besonders erfrischend. Ein Teil von Hakuma zu werden bedeutet für Spaß am Leben und trotzdem bewussten Konsum zu stehen.

Die Wurmkiste: Ein Sitzhocker und eine Kompostkiste in einem
Die Wurmkiste: Ein Sitzhocker und eine Kompostkiste in einem (Bild: Wurmkiste.at)

Bio-Müll mit der Wurmkiste verwerten

  • Branche: 

Bei der Wurmkiste gilt: Der Name ist Programm! Das Startup Kompostkisten mit Würmern. Durch die Einspeisung des Biomülls kann jeder und jede in seinen oder ihren vier Wänden selbst Wurmhumus gewinnen. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Team der Wurmkiste besteht aktuell aus 18 Mitarbeiter:innen, 6 Workshopleiter:innen und ungefähr 20 Millionen Kompostwürmern. Seit 2015 gibt es das Unternehmen und das Büro im oberösterreichischen Arndorf.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Die Produkte dieser Firma tragen gleich doppelt an der Rettung unserer Umwelt bei: Einerseits sparen sie CO2 dadurch ein, dass Bio-Müll seltener im Restmüll landet und auf Mülldeponien verbrannt wird. Andererseits erhalten Kund:innen mit dem Humus einen potenten Pflanzennährstoff, der im Vergleich zu herkömmlicher Erde das doppelte an CO2 binden kann. Somit bindet eine aktive Wurmkiste im Jahr durchschnittlich 67 kg Co2 und ist dadurch klimapositiv. Das bedeutet, sie hat dann bereits mehr CO2 gebunden, als sie in ihrer Produktion verbraucht hat. 

  • Besonderheit:

Neben dem besonderen Produkt, wird bei dem Wurmkisten Team vor allem auf Kommunikation auf Augenhöhe und einen richtigen Work Life Flow Wert gelegt.

Zukunftsfähige Wohnräume bei Wohnwagon schaffen 

  • Branche:

Wohnwagon ist ein Anbieter von Tiny Häusern und modularen Häusern. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Wohnwagon beschäftigt derzeit 25 Mitarbeiter:innen und wurde im Jahr 2013 gegründet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Gutenstein Niederösterreich.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Mehr als 40% der Ressourcenverschwendung hängt mit der Bauindustrie zusammen. Hier setzt Wohnwagon an und baut zukunftsfähige Wohnmöglichkeiten. Für den Bau ihrer minimalistischen Häuser verwenden die Wohnwagon Mitarbeiter:innen ausschließlich natürliche lokale Baumaterialien und produzieren dabei fast Müllfrei. Außerdem zeichnet sich ein Wohnwagon dadurch aus, dass er den Alltag der Bewohner:innen nachhaltiger macht. Denn Wohnwagons sind komplett autark: Sie produzieren selbst Strom und Wärme und haben auf Kundenwunsch sogar einen integrierten Wasserkreislauf, der Abwasser wieder zu Trinkwasser verwandelt.

  • Besonderheit:

Wohnwagons sind dein Zuhause für einen minimalistischen, grünen Lebensstil. Wenn du dich für Wohnkonzepte der Zukunft interessiert, könnte dieses Unternehmen der perfekte nachhaltige Arbeitgeber für dich sein.

Ein Wohnwagon von innen
Ein Wohnwagon von innen (Bild: WW Wohnwagon GmbH)

Bei der Umweltberatung anderen helfen nachhaltiger zu handeln 

  • Branche: 

Die Umweltberatung berät Privathaushalte und Unternehmen dabei nachhaltiger zu handeln.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Die Umweltberatung zählt derzeit 31 Mitarbeiter:innen, besteht seit 1988 und sitzt in Wien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Bei der Umweltberatung dreht sich alles um Umweltschutz. Das Unternehmen berät ihre Kund:innen rund um einem geringeren Ressourcenverbrauch und Schadstoffausstoß. Darüber hinaus hat die Umweltberatung seit ihrem Bestehen einige Umweltschutzprojekte ins Leben gerufen.

  • Besonderheit:

Durch einen Job bei der Umweltberatung berätst du Unternehmen verschiedenster Branchen und auch Privatpersonen. Durch den Einblick in verschiedenste Branchen ist Abwechslung im Job also vorprogrammiert. 

Mit öKlo unsere Toiletten revolutionieren 

  • Branche: 

Bei öKLo kannst du im wahrsten Sinne des Wortes dein Geschäft nachhaltig verrichten: Denn bei diesem Business dreht sich alles um Komposttoiletten aus Holz, die im öffentlichen Raum aufgestellt und vermietet sowie in Häusern und Wohnmobilen genutzt werden können.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Öklo wurde 2017 gelauncht und beschäftigt mittlerweile 31 Mitarbeiter:innen. Das Unternehmen hat seinen Sitz in Wolkersdorf im Weinviertel.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Da diese Toiletten ganz ohne Wasser funktionieren und trotzdem geruchsfrei sind, stellen sie die perfekte Alternative zu mobilen, aber auch herkömmlichen Toiletten dar. Denn wusstest du, dass ⅓ unseres Trinkwasser fürs Fäkalienspülen verbraucht wird? Darüber hinaus landen unsere Ausscheidungen über die Kanalisation in einer Kläranlage, wo schlussendlich Giftmüll daraus entsteht. Somit spart ein öKlo im Gegensatz zu einer herkömmlichen Toilette eine riesige Menge an Wasser, Energie und Infrastruktur.

  • Besonderheit:

Dieses Unternehmen bietet dir ein Top-Arbeitsklima mit flexiblen Arbeitszeiten und beschäftigt sowohl Mitarbeiter:innen im Büro, der Werkstatt als auch im Bereich Service & Wartung.

öKlos im öffentlichen Raum
öKlos im öffentlichen Raum (Bild: öKlo GmbH)

Bei Direct Mind Spendengelder einsammeln

  • Branche: 

Direct Mind ist der Marktführer in Sachen Fundraising. Das Unternehmen hilft NGOs dabei Spenden zu sammeln und bietet dabei langjährige Erfahrung und dutzende Kanäle.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Direct Mind beschäftigt um die 70 Angestellte. Das Unternehmen wurde 1987 in Wien gegründet und ist in dieser Stadt bis heute niedergelassen. 

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Wie du wahrscheinlich weißt, sind NGOs die betrieblichen Vorreiter im Bereich der Nachhaltigkeit. Diese Organisationen setzen sich fürs Beseitigen ökologischer und sozialer Probleme ein und machen unsere Welt zu einem besseren Ort. Dabei finanzieren sie sich zum großen Teil aus Spendengeldern. Genau hier kommt Direct Mind ins Spiel. Das Unternehmen trägt durch seine Dienstleistung einen wichtigen Teil zum Fortbestand von NGOs bei und ermöglicht diesen Organisationen sich auf ihre Hauptaufgabe – den politischen Aktivismus – zu konzentrieren. Darüber hinaus ist Nachhaltigkeit stark in den operativen Alltag von Direct Mind eingebunden.

  • Besonderheit:

Direct Mind wurde in der Vergangenheit als der fünftbesteArbeitgeber Österreichs ausgezeichnet. Bei dem Unternehmen handelt es sich also um einen Top-Arbeitgeber der ganz nebenbei auch noch unsere Welt verbessert.

Mit BUNZL & BIACH Altpapier recyclen

  • Branche: 

Bunzl & Biach ist einer der führenden Altpapiergruppen in Europa und ein bedeutender Rohstoffversorger für die österreichische Papierindustrie. Außerdem ist das Unternehmen ein bedeutender heimischer Spezialist in der Altpapierentsorgung.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Unternehmen wurde 1854 in Bratislava gegründet und übersiedelte dann im Laufe der Zeit nach Österreich. Derzeit sind knapp über 100 Mitarbeiter*innen bei dem Unternehmen an 3 Standorten in Wien und Linz beschäftigt.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Bunzl & Biach ist einer der führenden Altpapierrecycler und führt jährlich mehr als 1.000.000.000 Kilogramm Altpapier einer ressourcenschonenden Wiederverwertung zu. Dadurch trägt das Unternehmen maßgeblich zum Schutz unserer Ressourcen bei.

  • Besonderheit:

Da Bunzl & Biach mit Unternehmen aus der ganzen Welt kooperiert, kannst du dir sicher sein, dass dir ein Job hier viele internationale Erfahrungen bringt.

Das Restaurant Luftburg ist ein attraktiver nachhaltiger Arbeitgeber in der Gastronomie
(Bild: Philipp Lipiarski, Kolariks Freizeitbetriebe GmbH)

Im Restaurant Luftburg der Familie Kolarik nachhaltige Speisen servieren

  • Branche: 

Die Luftburg ist eines der Restaurants des Familienbetriebs Kolarik. Da die Luftburg das größte Bio-Restaurant der Welt ist, werden wir uns auf die Vorstellung dieses Betriebs konzentrieren.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Restaurant Luftburg blickt auf eine spannende Geschichte zurück, die mit dem Kauf des Wiener Kultlokals “Schweizerhaus” im Jahr 1920 begann. 50 Jahre später wurde es konkreter: Elisabeth Kolarik kam auf die Idee, aus dem Material von Heißluftballons weiche mit Luft gefüllte Spielwiesen zu kreieren – sie erfand also Hüpfburgen. 1992 wurde dann das Café-Restaurant Luftburg eröffnet, welches ursprünglich zur Bewirtung von Käufern und Mietern der Luftburgen gedacht war. Über die Zeit wurde daraus ein echter gastronomischer Hotspot im Wiener Prater. Im Jahr 2019 wurde das Restaurant durch die Kontrollstelle Austria Bio Garantie als Bio-Restaurant zertifiziert und bietet seither ausschließlich Speisen in Bio-Qualität an. Das Restaurant beschäftigt je nach Saison bis zu 140 Mitarbeiter:innen.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Das Restaurant macht vor, dass auch große traditionelle Restaurants nachhaltig sein können. Auch wenn die Umstellung auf den Bio–Betrieb laut den Betreiber:innen nicht einfach war, kann dem Restaurant heute eine Vorbildfunktion für andere Gastronomiebetrieben zugeschrieben werden.

  • Besonderheit:

Die Luftburg bietet nachhaltige Wohlfühlatmosphäre für jeden. Der riesige Gastgarten erlaubt den Angestellten nachhaltige Speisen im Freien zu servieren.

Elektronikwaren ein zweites Leben bei Refurbed schenken

  • Branche: 

Refurbed ist der am schnellsten wachsende Marktplatz für generalsanierte Elektronikwaren Europas.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Refurbed wurde 2017 gegründet, beschäftigt derzeit mehr als 140 Arbeitnehmer:innen und hat seine Zentrale in Wien. 

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Refurbed ist ein Marktplatz für Firmen, die alten Geräten wie Handys oder Laptops ein neues Leben schenken. Geräte, die sonst auf dem Müll landen, werden hier zerlegt und abgenutzte Teile erneuert. Nachdem das Gerät wieder zusammengesetzt und gereinigt wurde, wird es auf Refurbed verkauft und ist kaum von Neugeräten zu unterscheiden. Neben dem netten Benefit, dass die refurbished Elektronikwaren günstiger als Neugeräte sind, tust du durch dem Kauf vor allem unserer Umwelt was zu gute. Denn durch den Kauf von Refurbed Produkten vermeidest du den Verbrauch neuer Ressourcen und vermeidest Elektronikmüll. 

  • Besonderheit:

Refurbed tritt als Marktplatz zwischen Anbieter:innen und Kund:innen auf. Diese Dienstleistung scheint auch international sehr gefragt zu sein, denn Refurbed gibt es mittlerweile in mehr als 30 Ländern. Wenn du in deiner Arbeit international tätig sein willst und deinen Beitrag zu einer nachhaltigeren Welt beisteuern möchtest, könnte Refurbed genau das richtige Unternehmen für dich sein.

Bei Refurbed kannst du alten Elektrogeräten ein neues Leben schenken (Bild: Refurbed GmbH)

Mit Rubble Master Baustoffe recyclen

  • Branche: 

Rubble Master ist der führende Hersteller von mobilen Brechanlagen und Siebanlagen. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Unternehmen wurde 1991 in Linz gegründet. Auch heute sitzt das Hauptquartier dieser Firma noch in der oberösterreichischen Landeshauptstadt, nur die Dimension der Firma hat sich verändert – mittlerweile verfügt das Unternehmen über 2 Produktionsstandorte, vier Vertriebstöchter und über 100 Vertriebspartner auf der ganzen Welt. 

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Rubble Master’s Geräte erlauben Bauschutt wie Naturstein vor Ort an der Baustelle zu hochwertigem Baumaterial zu recyclen. Ein gewisser Teil der benötigten Baumaterialien muss daher nicht mehr an anderen Stellen der Erde abgebaut, transportiert und eingesetzt werden. Dadurch können Kosten gespart und unsere Umwelt geschont werden.

  • Besonderheit:

Rubble Master ist ein globaler Player, der unkonventionelle revolutionäre Lösungen in der Bauindustrie anbietet und dir die Möglichkeit eröffnet, beim Ausbau der Kreislaufwirtschaft mitzuwirken 

Neue Wege in der Energiegewinnung mit Syncraft gehen

  • Branche: 

Syncraft nutzt Waldrestholz aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern um daraus Bioenergie – also Strom, Wärme, Erdgas-Ersatzgas und in Zukunft auch Wasserstoffe – zu erzeugen. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das im Jahr 2007 gegründete Unternehmen verfügt mittlerweile über vier Standorte in Tirol und einem in der Schweiz. Der Hauptsitz liegt nach wie vor in der österreichischen Gemeinde Schwaz.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Neben dem nachhaltigen Input von Waldrestholz ist das einzigartige Verfahren zur Gewinnung von Bioenergie auch noch klimapositiv. Denn neben dem Output an Energie entsteht auch immer Pflanzenkohle, die Rund die Hälfte der Kohlenstoffverbindungen bindet. Wird diese dann nicht wieder verbrannt, kann ein großer Teil des CO2 gespeichert werden und gelangt somit nicht in die Atmosphäre. Die so entstandene Pflanzenkohle kann dann weiter zu Baumaterialien oder als Futtermittelzusatz verwendet werden. Das Verfahren ist also um einiges nachhaltiger, als die herkömmliche Gewinnung von Erdgas. 

  • Besonderheit:

Syncraft hat ein System zur nachhaltigen Energiegewinnung erfunden, welches maßgeblich zur Erreichung der Klimaziele beitragen könnte. Bei diesem Unternehmen hilfst du mit, unsere Atmosphäre zu schonen.

Bei Waldviertler entstehen Schuhe regional und in Handarbeit (Bild: GEA Waldviertler)

Bei GEA (Waldviertler) in die nachhaltige Schuhbranche eintauchen

  • Branche: 

Waldviertler ist eine Marke des GEA Universums, zu dem außerdem noch die GEA Akademie und das Magazin Brennstoff gehören. Die Marke ist vor allem für seine nachhaltigen Schuhe bekannt. Allerdings hat das Unternehmen mittlerweile auch Taschen, Möbel,Matratzen und diverse Kleidungs- und Wohhnaccessoires im Angebot. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Unternehmen wurde 1980 unter dem Namen Earth Shoes gegründet. Zwei Jahre später wurde es in GEA umbenannt. Im Jahr 1984 öffnete schließlich die Waldviertler Schuhwerkstatt ihre Tore. Heute sitzt diese Werkstatt im niederösterreichischen Schrems und zählt über 170 Mitarbeiter:innen. Außerdem gibt es in Österreich, Deutschland und der Schweiz 55 GEA-Läden

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Waldviertler setzt bei allen Produkten auf zeitloses Design sowie nachhaltige und hochwertige Materialien, die eine lange Lebensdauer erlauben. Wenn ein Schuh der Marke doch kaputt gehen sollte, bietet das Unternehmen einen Reparaturservice an. Neben diesen Bemühungen setzt Waldviertler auf lokale Produktion, was kurze Transportwege und Jobs in strukturschwachen Regionen sicherstellt. Darüber setzt sich GEA für diverses Hilfsprojekte ein.

  • Besonderheit:

Waldviertler und das GEA Universum bieten gleich mehrere nachhaltige Produkte, die durch ihr zeitloses Design sehr viele Menschen ansprechen.

Bei der VBV Vorsorgekasse Altersarmut nachhaltig bekämpfen

  • Branche: 

Die VBV ist die führende Vorsorgekasse Österreichs. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Die VBV wurde 2002 gegründet, beschäftigt rund 170 Mitarbeiter:innen und hat ihren Sitz in Wien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Die VBV setzt sich durch ihre Arbeit gegen Altersarmut und sichert die Erhaltung des Lebensstandards vieler Österreicher:innen. Dabei setzt sie auch bei der Veranlagung der Kundengelder auf Nachhaltigkeit.

  • Besonderheit:

Die VBV wurde für seine Arbeit schon von mehren nachhaltigen Preisen und Organisationen, wie zum Beispiel dem österreichischen Klimaschutzperis oder dem ASRA-Award, ausgezeichnet. 

Denkstatt bietet Nachhaltigkeitsberatung für diverse Branchen (Bild: John Schnobrich, Unsplash)

Bei Denkstatt den Weg zur Nachhaltigkeit mitgestalten

  • Branche: 

Denkstatt ist einUmwelt- und Nachhaltigkeits-Beratungsunternehmen. Es beschäftigt Spezialist*innen in verschiedensten Kernbereichen, die Kund*innen diverser Branchen dabei helfen ihr Geschäftsmodell nachhaltiger auszulegen und gleichzeitig gewinnbringender zu wirtschaften. Die Automobilindustrie, der Einzelhandel, die Energiedienstleistung und der öffentliche Sektor sind nur einige Beispiele von Branchen, auf deren Beratung sich Denkstatt spezialisiert hat.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Denkstatt wurde 1993 in Wien gegründet. Heute beschäftigt das Unternehmen über 200 Expert:innen in sechs Ländern. Der zentrale Sitz liegt nach wie vor in Wien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Denkstatt setzt sich als Umwelt- und Nachhaltigkeitsberatung täglich für eine nachhaltige Zukunft ein. Da sie mit Firmen verschiedener Branchen kooperieren bekämpfen sie die Klimakrise gleich aus mehreren Richtungen. 

  • Besonderheit:

Bei Denkstatt kommt das Know-How aus diversen Branchen und Betrieben aus ganz Europa zusammen. Ein Job hier bringt dir sehr tiefe Einblicke in die Welt des nachhaltigen Wirtschaften.

Den Tag mit nachhaltiger Schokolade bei Zotter Schokoladen Manufaktur versüßen 

  • Branche: 

Die Zotter Schokoladen Manufaktur ist einer der besten Chocolatiers der Welt und wird immer wieder als der am Abstand kreativste Schokoladenhersteller bezeichnet. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Unternehmen wurde 1987 gegründet. Ende der 90er Jahre wurde der Betrieb ins steiermärkische Bergl bei Riegersburg übersiedelt. Dort ist er mitsamt der Zotter Erlebniswelt auch noch heute auffindbar. Zotter beschäftigt derzeit über 200 Mitarbeiter:innen.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Alle Zotter Produkte sind Bio-zertifiziert. Außerdem ist das gesamte Unternehmen Mitglied der World Fair Trade Organization. Doch Zotter geht noch einen Schritt weiter und hat ein eigenes unabhängiges Fair-Logo entwickelt, welches jedes Produkt physisch bis zum Anbau zurückverfolgen lässt und für die Bezahlung eines Vielfachen des Weltmarktpreises steht. Die Umweltmaßnahmen von Zotter sind des Weiteren nach ISO 14001 und EMAS zertifiziert. 

  • Besonderheit:

Zotter ist ein besonders kreativer Betrieb, der von einem selbst bezeichneten Andersdenker gegründet wurde. Hier wird man sich mit Sicherheit über abstrakte Ideen freuen.

Herr Zotter in der Schokoladenproduktion
Herr Zotter in der Schokoladenproduktion (Bild: Zotter Schokolade GmbH)

Bei BIO AUSTRIA Österreichs BioLandwirtschaft fördern

  • Branche: 

BIO AUSTRIA ist der Verband der österreichischen Biobäuerinnen und Biobauern. Der Verein vernetzt aber nicht nur Mitglieder. Er setzt sich für umwelt- und agrarpolitische Maßnahmen ein, klärt Konsument:innen über die Vorteile von biologischen Lebensmitteln auf, berät Landwirtschaftsbetriebe zu allen Themen im Zusammenhang mit Bio-Landwirtschaft und veröffentlicht sechs mal im Jahr die BIO AUSTRIA Fachzeitschrift.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

BIO AUSTRIA entstand 2005 aus der Zusammenlegung aller österreichischen Bio-Verbände. Diese Vorgänger reichen bis ins Jahr 1959 zurück. Heute beschäftigt der Verein über 200 Mitarbeiter:innen und hat zwei Hauptstandorte in Wien und Linz. Daneben finden sich Angestellte in den Büros der Zentralen der einzelnen österreichischen Bundesländer.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

BIO AUSTRIA schafft das Netzwerk für einen nachhaltigen Lebensmittelkonsum in Österreich. Sie beraten die Bauern und Bäuerinnen auf der einen Seite, klären aber auch Konsument:innen über die Vorzüge von Bio-Lebensmitteln auf.

  • Besonderheit:

Im Land mit der zweitgrößten prozentualen Bio-Landwirtschaftsfläche der Welt (Stand 2020) ist Bio in aller Munde. Hier kannst du dich maßgeblich dafür einsetzen, dass die Qualität und Umweltfreundlichkeit unserer Lebensmittel weiter steigt.

In der nachhaltigen Sportbekleidungsbranche bei Löffler arbeiten

  • Branche: 

Löffler erzeugt nachhaltige Sportbekleidung mit Qualität.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Das Unternehmen wurde 1947 gegründet und produzierte anfangs Feinstrumpfhosen und Strickmode, bevor es 1973 vom Skiproduzenten Fischer gekauft und neu ausgerichtet wurde. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 200 Mitarbeiter:innen im Hauptsitz in Ried sowie rund 90 in Bulgarien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Löffler setzt auf eine lokale Produktion – rund 70% der hergestellten Stoffe werden in Ried produziert. Außerdem setzt der Bekleidungshersteller häufig recycelte Fasern ein und vertreibt ausschließlich mit Standard 100 by OEKO-TEX® zertifizierte Produkte. Darüber hinaus ist Löffler ein als klimaneutral zertifiziertes Unternehmen, was bedeutet, dass alle Emissionen der Geschäftsaktivitäten vollständig über Klimaschutzprojekte ausgeglichen werden. Nicht zuletzt steht Löffler für Qualität und stellt somit langlebige und reparaturfähige Produkte her.

  • Besonderheit:

Löffler ist eines der größten nachhaltigen heimischen Bekleidungsunternehmen. Für seine CSR-Bemühungen wurde das Unternehmen im Jahr 2020 mit dem Austrian Sustainability Reporting Award ausgezeichnet.

Ein Schauraum von Grüne Erde (Bild: Grüne Erde GmbH)

Fair Fashion, nachhaltige Möbel und Naturkosmetik bei Grüne Erde vertreiben

  • Branche: 

Grüne Erde vertreibt verschiedene Produkte, die vor allem eines vereint: Nachhaltigkeit. Dazu zählen unter anderem Möbel, Heimtextilien, Kleidung und Naturkosmetik.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Grüne Erde wurde 1983 gegründet, beschäftigt derzeit über 500 Mitarbeiter:innen und hat 14 Shops in Österreich und Deutschland. Die Zentrale liegt im oberösterreichischen Scharnstein.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Grüne Erde wurde aus der Motivation nachhaltiger zu leben gegründet und handelt dementsprechend. Das Unternehmen bezieht sämtliches Holz für seine Möbel aus nachhaltiger Forstwirtschaft. Außerdem sind Grüne Erde Produkte durch eine Vielzahl von Gütesiegeln ausgezeichnet. Darüber hinaus fördert das Unternehmen sehr viele Umweltschutz- und Sozialprojekte. 

  • Besonderheit:

Grüne Erde hat ein umfassendes Sortiment an hauseigenen ökologischen Produkten des Alltags. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass du, unabhängig von deinem Hintergrund und deinen Vorlieben, einen Bezug zu den Waren hast.

Regionale Wertschöpfung fördern mit Sonnentor

  • Branche: 

Sonnentor ist ein Hersteller von Bio-Lebensmitteln. Kund:innen finden hier eine große Auswahl an verschiedenen Tees, Gewürzen sowie Feinkost- und Süßwaren. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Der Biobetrieb wurde 1988 im niederösterreichischen Waldviertel gegründet. Auch heute liegt dessen Headquarter mitsamt der Sonnentor Erlebniswelt im kleinen Ort Sprögnitz. Mittlerweile hat das Unternehmen allerdings über 500 Mitarbeiter:innen und vertreibt seine Produkte unter anderem auch in eigenen Geschäften in ganz Österreich, Deutschland und Tschechien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Sonnentor sieht Bio-zertifiziertem Anbau als Basis. Darüber hinaus verwenden sie Methoden der Kreislaufwirtschaft und setzen beim Import auf einen direkten Handel, um so möglichst Bauern und Bäuerinnen überall auf der Welt fair zu entlohnen.

  • Besonderheit:

Sonnentor steht für regionale Wertschöpfung. Denn das Unternehmen wurde gegründet, um der Region des Waldviertels wirtschaftlich Gutes zu tun und biologische Produkte unter dem Zeichen der Region, der Sonne, zu vertreiben.

Ein Überraschungssackerl von Too Good To Go (Bild: Too Good To Go)

Mit Too Good To Go Speisen vor dem Müll bewahren 

  • Branche: 

In der Gastronomie existiert ein großes Problem – Fertige Speisen, die nicht verkauft werden, landen im Abfall. Das bedeutet, dass die Zutaten unnötig hergestellt, transportiert und verkocht wurden. Too Good To Go ist eine App, die genau dieses Problem löst. Sie vernetzt Konsument:innen mit Restaurants, Bäckereien etc., die zu Ladenschluss noch einen Überschuss an Lebensmitteln haben. Dadurch, dass diese dann vergünstigt verkauft werden, entsteht ein Vorteil für beide Seiten.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Too Good To Go wurde 2015 in Dänemark gegründet und beschäftigt zurzeit über 1.000 Mitarbeiter:innen in ganz Europa und den USA. Auch in Österreich ist das Unternehmen sehr aktiv. In den letzten Jahren konnten hierzulande mit mehr als 3.900 Partnern und über einer MillionNutzer*innen bereits 2,3 Millionen Überraschungssackerl gerettet werden. Da die Firma auch in Österreich stetig wächst, wird häufig neues Personal für das Büro in Wien gesucht..

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Too Good To Go trägt einen großen Teil zur Beseitigung von Food Waste bei. Neben den Kooperationen mit Gastronomiebetrieben, führen sie ihre Arbeit auch in Supermärkten fort. Hierzulande hat das Unternehmen das “Oft länger gut” Gütesiegel eingeführt, welches Konsument:innen näherbringen soll, dass Lebensmittel auch nach dem Ablaufdatum oft noch genießbar sind. 

  • Besonderheit:

Too Good To Go hat es geschafft ein gesellschaftliches Problem zu lösen und alle daran beteiligten Stakeholder einfach miteinander zu vernetzen. Durch diese App profitieren alle Beteiligten und du kannst als Teil des Teams dem Foodwaste entgegenwirken. 

Bei Kelag Ökostrom in Österreich verbreiten

  • Branche: 

Der Kelag-Konzern ist einer der führenden Energiedienstleister Österreichs.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Kelag wurde 1923 gegründet und ist mit über 1.500 Angestellten einer der Leitbetriebe Kärntens.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Die Kelag bezieht ihre Energie zu 100% aus Wasserkraft und Ökoenergie. Außerdem investiert das Unternehmen in den Ausbau der Netzinfrastruktur, die es in Österreich braucht um noch mehr Haushalte mit erneuerbaren Energien zu versorgen. 

  • Besonderheit:

Obwohl Kelag komplett auf fossile Energiegewinnung verzichtet, ist der Betrieb der renommierteste Energiedienstleister Österreichs. Wenn du dort beruflich einsteigst, trägst du maßgeblich zu einem grüneren Lifestyle unzähliger Haushalte Österreichs bei.

Großflächige Stromproduktion mit Solarpaneelen (Bild American Public Power Association, Unsplash)

Die Saubermacher Dienstleistungs AG bei ihrer Zero-Waste Vision unterstützen

  • Branche: 

Saubermacher ist laut GRESB-Bewertung das nachhaltigste Entsorgungsunternehmen weltweit. Außerdem ist Saubermacher in der Umweltberatung tätig.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Saubermacher wurde 1979 gegründet und beschäftigt derzeit 3400 Mitarbeiter:innen in 7 Ländern. Die Zentrale liegt allerdings weiterhin in Feldkirchen bei Graz. 

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Saubermacher spart durch hohe Verwertungs­quoten ca. 612.000 Tonnen CO2 pro Jahr ein und ist ist damit nicht nur klimaneutral, sondern vielfach klimapositiv. 

Dadurch, dass sie Kund:Innen auch dazu beraten, Müll in ihren Betrieben zu vermeiden, helfen sie auch anderen Unternehmen dabei nachhaltiger aufzutreten.

  • Besonderheit:

Saubermacher zeigt durch ihr Geschäftsmodell klar auf, dass die Motivation in ihrem Handeln im Umweltschutz begründet ist. Denn obwohl das Unternehmen

die meisten Einnahmen durch Müllverwertung und -entsorgung gewinnt, berät es darüber hinaus sie Firmen dabei, diese zu vermeiden. Saubermacher geht dabei sogar soweit, dass ihre Vision eine Welt ohne Müll darstellt.

Mit Lenzing Kreislaufwirtschaft in die Tat umsetzen

  • Branche: 

Lenzing ist ein international tätiger Anbieter von Fasern und Zellstoff. Dadurch steht das Unternehmen am Anfang der Wertschöpfungskette von umweltfreundlichen Textilien und Vliesprodukten.

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Die erste Zellstoff- und Papiermanufaktur in Lenzing wurde 1892 eröffnet. 1935/36 wurde diese an die Familie Bunzl verkauft, die sie zu einem der modernsten Zellstoff- und Papierfabriken Europas machte. Mittlerweile beschäftigt das Unternehmen über 7.300 Mitarbeiter:innen und ist mit 18 Standorten in jeder Zeitzone niedergelassen. Die Zentrale befindet sich weiterhin im oberösterreichischen Lenzing.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Die Strategien, die Lenzing zum Umweltschutz einsetzt, sind sehr umfassend. Sehr bemerkenswert ist jedenfalls der Einsatz für die Kreislaufwirtschaft, der bei den Rohstoffen, den Bäumen, beginnt. Diese bezieht Lenzing aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern und verarbeitet sie durch modernste Technik weiter. Dadurch hat die Firma hohe Rückgewinnungsraten und schafft geschlossene Kreisläufe für Chemikalien, Wasser und Energie bei der Zellstoff- und Faserherstellung. Obwohl die Produkte am Ende des Lebenszyklus natürlich abbaubar sind, arbeitet Lenzing gerade an Strategien, wie Abfälle wieder in neue Produkte verwandelt werden können. Außerdem hat sich das Unternehmen sich bis 2050 zum Ziel gesetzt, komplett klimaneutral zu handeln.

  • Besonderheit:

Die Lenzing AG ist ein besonders innovativer Arbeitgeber. Das zeigt sich alleine darin, dass alle wesentlichen Neuerungen für botanische Cellulosefasern der vergangenen Jahrzehnte von Lenzing kamen. Darüber hinaus hat die Firma 1.274 Patentanmeldungen und Patente aus 215 Patentfamilien in 49 Ländern im Portfolio.

Lyocell-Filamente der Marke TENCEL™ Luxe von Lenzing (Bild: Michael M. Vogl / Lenzing AG)

Bei Wienerberger die Baubranche revolutionieren

  • Branche: 

Wienerberger ist ein großer Anbieter von Baustoff- und Infrastrukturlösungen. Sie produzieren hochwertige Ziegel, Rohrsysteme und Flächenbefestigungen. 

  • Größe, Gründungsjahr und Ort:

Der weltweit führende Anbieter von Ziegelsteinen ist mit mehr als 17.600 Mitarbeiter:innen ein Großkonzern, wie er im Buche steht. Das 1819 gegründete Unternehmen ist zwar in 18 Ländern tätig, hat aber seinen Hauptsitz nach wie vor in Wien.

  • Nachhaltigkeitsbezug:

Wienerberger ist sich seiner ökologischen Verantwortung des Bausektors bewusst. Deswegen hat das Bauunternehmen in den letzten Jahren angefangen, sehr umfangreiche Nachhaltigkeitsstrategien in die Tat umzusetzen und investiert 60 Millionen Euro jährlich in die Dekarbonisierung. Das Unternehmen ist komplett auf Grünstrom umgestiegen, hat seine Lieferkette optimiert, CO2-Ausstöße der Produktion minimiert und kompensiert die verbleibenden mit Spenden an Klimaschutzorganisationen. Außerdem steht Wienerberger gerade am Anfang, das Produktportfolio nachhaltiger zu gestalten.. Schon heute sind klimaneutrale Ziegel und Ziegel mit integrierten Solarpanelen in ihrem Portfolio. Bis 2023 sollen außredem alle Produkte von Wienerberger zu 100% wiederverwendbar sein. Denn das Unternehmen hat erkannt, dass nur die Kreislaufwirtschaft eine zukunftsfähige Wirtschaftsform sein kann. Wir hoffen, dass auch in Zukunft weitere Maßnahmen folgen, damit das Unternehmen seine Ziele erreichen kann. Was dafür spricht ist, dass das Unternehmen bereits viermal vom Austrian Sustainability Reporting Award für seine transparenten Nachhaltigkeitsprogramme ausgezeichnet wurde.

  • Besonderheit:

Der Gebäudesektor ist einer der Haupttreiber der Klimakrise – etwa ein Drittel der weltweiten Energie und 40% aller CO2-Ausstöße sind dieser Branche zuzuschreiben. Wenn du also wirklich etwas verändern willst, ist ein Job bei Wienerberger vielleicht genau deins. 

Weitere grüne Arbeitgeber

Nun, da du einige der coolsten nachhaltigen Unternehmen Österreichs kennengelernt hast, steht deiner Jobsuche nichts mehr im Wege. Dadurch, dass diese Unternehmen in der Regel ständig wachsen, stehen die Chancen gut, dass zumindest eines davon gerade eine passende Stelle für dich ausgeschrieben hat!

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