Arbeiten bei der ALWERA Gruppe – Im Interview mit Martina Radkohl

Interview | Hier im Interview mit Martina Radkohl erfährst du alles über die Arbeit bei der in der Landwirtschaft ansässigen ALWERA Gruppe

Die ALWERA Gruppe vereint verschiedene Geschäftsfelder im Lebensmittelbereich. In diesem Interview erfährst du, aus welchen Unternehmen sich dieser Mutterkonzern zusammensetzt, welche Aufgaben die einzelnen Firmen jeweils zukommen, wie die Arbeit abläuft und was die Mitarbeiter:innen der ALWERA Gruppe vereint.

Unsere Interviewpartnerin Martina Radkohl (Bild: ALWERA Gruppe)

JOBVERDE: Liebe Martina, zuerst darf ich dich bitten unseren Leser:innen ein bisschen über das Geschäftsfeld der ALWERA Gruppe zu erzählen. In welcher Branche seid ihr tätig?

Martina Radkohl: Die ALWERA Gruppe mit ihren Unternehmen ist in drei Geschäftsfeldern tätig – Lebensmittel, Landwirtschaft und Technik. Unser Portfolio umfasst nicht nur den vertragslandwirtschaftlichen Anbau (Alwera AG) und die Herstellung verschiedenster hochwertiger Lebensmittel, sondern auch deren sorgsame Verarbeitung und Verpackung sowie den nationalen und internationalen Vertrieb (Estyria Naturprodukte). Die Hightech dafür liefern unsere gruppeneigenen Unternehmen aus den Bereichen Anlagenbau, Pressenbau (Milteco), Erntetechnik und Fertigungstechnik (Ascon3).

Welche Vision verfolgt ihr bei der ALWERA Gruppe?

Unsere Ursprünge liegen in der Landwirtschaft – den Bezug zur Natur und die Bodenständigkeit haben wir uns erhalten, obwohl wir heute innerhalb der ALWERA Gruppe mehr als 300 Mitarbeiter:innen beschäftigen und unsere Tätigkeiten weit über den Agrarbereich hinausgehen. So auch unser Motto: „Mit Wurzeln in der Steiermark und Freunden in der ganzen Welt.“
Wir wachsen weiter und sehen uns als langfristiger, krisenfester, regionaler Arbeitgeber.

Fertig abgepackte Kürbiskerne von ALWERA (Bild: ALWERA Gruppe) 

Welche konkreten Schritte geht ihr, um diese Vision zu erreichen?

– betriebliche Gesundheitsförderung individuelle Weiterbildungsmöglichkeiten
– umfassende Nachhaltigkeitsmaßnahmen
– gemeinsame (Firmen-)Erlebnisse
– starke Investitionen an wichtigen Standorten: Gebäudeausbau, Technik, neue Anlagen etc.
– Innovation und Weiterentwicklung

Was ist der größte Benefit, den eure Mitarbeiter:innen bei der ALWERA Gruppe bekommen?

Neben unterschiedlichsten Benefits für die jeweiligen Arbeitsbereiche, ist das v.a. die persönliche Wertschätzung die wir jedem Teammitglied entgegenbringen. Bei uns wird auf die Stärken eines/einer jeden Mitarbeiter:in individuell eingegangen und wir kommunizieren allseits auf Augenhöhe.

Produkte der Marke Steirerkraft in der Produktion (Bild: ALWERA Gruppe)

Gibt es etwas, was alle eure Mitarbeiter:innen gemeinsam haben? 

Meiner Ansicht nach unser gruppenweites Wir-Gefühl. Man kann es schwer mit Worten beschreiben – jede:r neue Mitarbeiter:in, die/den wir willkommen heißen dürfen, wird sofort die Wohlfühlatmosphäre und den kollegialen Zusammenhalt bei uns spüren. Und auch, dass wir mit Überzeugung bei der Sache sind. Nur gemeinsam erreichen wir unsere Ziele.

Welche Probleme wird die Klimakrise in Zukunft für die heimische Landwirtschaft bringen?

Durch unser stark landwirtschaftlich geprägtes Tun betreffen uns außergewöhnliche Wetterereignisse (z.B. extreme Trockenheit, Hitze oder Kälte, zu viel/zu wenig Regen, unvorhersehbare Hagelstürme usw.) insbesondere, wenn es dadurch zu Ernteausfällen und -verschiebungen kommt. So etwas wirkt sich auf die gesamte Lieferkette aus und ist so früh wie möglich von allen Seiten zu berücksichtigen.

Mitarbeiter der Firma Milteco beim gemeinsamen Kaffeegenuss (Bild: ALWERA Gruppe)

Was bedeutet das für eure Arbeit und wie will die ALWERA Gruppe diese Probleme zukünftig lösen? 

Für uns steht Ressourcenschonung im Vordergrund. Auch Regionalität und Biodiversität spielen für uns eine große Rolle. Es bedarf einer sorgfältigen Planung und sinnvollen Nutzung von Rohstoffen und Energiequellen. Wir haben mittelfristig schon viele Projekte umgesetzt (Wildbienenschutz, Plastikreduktion, Grünstrom etc.). Unsere Tochterfirma EstyriaNaturprodukte (Hersteller von Steirerkraft und MUTTER NATUR) ist seit Jahresbeginn zu 100 % klimaneutral. Langfristig ist die Erarbeitung einer gruppenweiten ALWERA-Nachhaltigkeits-Strategie vorgesehen.

Vielen Dank für das Interview, Martina!

Dir schwebt nun auch noch eine Frage im Kopf herum, die du gerne an ALWERA GRUPPE stellen möchtest?

Dann schreib sie in die Kommentare – wir freuen uns auf den Austausch mit dir!

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